617 Grad Celsius
Horst Eckert

grafit Verlag

Taschenbuch

ISBN 978-3-8942-5297-7
4., Aufl.

9,50 € [D], SFr. 12,90 [CH], 9,80 € [A]
Der Mord an dem jungen Maler Daniel, der wie ein Bruder für sie war, bringt die Welt der Kripobeamtin Anna Winkler ins Wanken. Trotzdem gelingt es ihr, zur Verurteilung des Täters beizutragen.
Ein Jahr später explodiert ein Wohnhaus, es gibt Tote – an der Gasleitung wurde manipuliert. Als die Identität der Opfer feststeht, erkennt Anna, dass sie den Mord an Daniel neu überdenken muss: Die beiden Fälle hängen zusammen. Und bald deutet eine Spur nicht nur auf ihren Onkel Uwe Strom, der als Ministerpräsident vor der Wiederwahl steht. Auch Annas eigener Vater, früher selbst bei der Polizei und jetzt Landtagsabgeordneter, scheint ein düsteres Geheimnis zu hüten.
Horst Eckert

© Aufnahme: Kathie Wewer

Horst Eckert

Geboren 1959 in Weiden/Oberpfalz, Studium in Erlangen und Berlin. Lebt seit 1987 in Düsseldorf. Arbeitete fünfzehn Jahre als TV-Journalist. Debütierte 1995 mit „Annas Erbe“. Marlowe-Preis für „Aufgeputscht“, Friedrich-Glauser-Preis für „Die Zwillingsfalle“.
Eckerts Romane gelten als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit“ (Deutschlandfunk). Übersetzt ins Französische, Niederländische, Tschechische und Bulgarische.
Mit "Sprengkraft" war Eckert 2010 zum fünften Mal für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert: "ein furios komponiertes Stück Gegenwartsliteratur" (Westfalenpost). Für "Schwarzer Schwan" erhielt er 2011 den Publikumspreis "Krimi-Blitz" des Portals Krimi-Couch.de, für "Wolfsspinne" 2017 die Herzogenrather Handschelle, für "Im Namen der Lüge" 2020 die "Silberne Lupe" des Crime-Cologne-Festivals.
Zuletzt erschien 2021 "Im Namen der Wut" (Heyne).