Albtraum Jakobsweg Teil 2
Mord auf der Via Podiensis
Herbert Noack
BoD – Books on Demand
paperback, 304 Seiten
Professor Böhmer, der Direktor des Archäologischen Landesmuseums in Konstanz und Anna, eine junge Archäologiestudentin, werden vom Abt des Klosters Beuron im Donautal angefleht, ihm zu helfen. Ein gut erhaltener Schädel wurde im Zucchinibeet des großen Gartens gefunden. Man möchte kein Aufsehen und keine Polizei. Während Anna, die Tochter des Pilgerehepaares Franz und Sarah, in die atemlose und dramatische Aufklärung eines Verbrechens verwickelt wird, geht der Albtraum für ihre Eltern weiter. Kurz nach Le Puy en Velay stellen sie fest, dass die Wegweiser vertauscht wurden. Wer wollte sie daran hindern, den richtigen Weg zu beschreiten? Zum Glück hilft ihnen ein Ortskundiger, den Irrweg zu vermeiden. Doch war ihr Entschluss richtig, den Jakobsweg weiter zu gehen? Hätten sie nicht lieber nach Hause fahren sollen? Denn der Jakobsweg führt weiter über das Aubrac, ein karges, menschenleeres Hochplateau im Zentralmassiv, das schon immer als der gefährlichste Abschnitt auf der Via Podiensis galt. Eindringlich wird vor Banditen und Mördern gewarnt.
Doch das war früher. In der heutigen Zeit kann so etwas doch gar nicht mehr vorkommen. Da ist doch alles sicher. Hat man jederzeit alles unter Kontrolle.Sollte man meinen.Doch so sehr kann man sich irren.
© Fotostudio: Bossenmaier