Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / Hoffnung & Aufbruch
Friedrich Ani

Leitner Weßling

Taschenbuch

ISBN 978-3-9294-3387-6

17,– € [D], 17,50 € [A]
»Mehr Licht« soll Goethe mit seinem letzten Atemzug verlangt haben. Drei Lyrikergenerationen – von Dagmar Nick (*1926) bis Anna Münkel (*2001) – wollen dem Dichterfürsten und ihren Leserinnen und Lesern jetzt diesen essenziellen Wunsch erfüllen. Sie wagen mit 200 Gedichten einen kraftvollen poetischen Aufbruch, der eine Wende zum Besseren einläuten soll. Ihre Verse verhandeln das verzweifelte Ringen um Zuversicht und schaffen den Perspektivwechsel vom pessimistischen Schwarzsehen über den ersten Hoffnungsschimmer bis zur gelassenen Gewissheit, dass sich auch Lösungen für globale wie ganz persönliche Probleme finden lassen: »Das Ende bleibt hoffen.«
In durchwachsenen Zeiten brauchen auch Kinder Hoffnung und Poesie, weil sie ganz besonders unter Abstandsgeboten leiden und die Vereinsamung bei ihnen tiefe seelische Verletzungen hinterlässt. Uwe-Michael Gutzschhahn lädt in seinem »Special für Kids« im fünften Jahr in Folge Klein und Groß dazu ein, durch das Spiel der Worte wieder zur überschäumenden kindlichen Freude zurückzufinden.
Friedrich Ani

© Peter von Felbert

Friedrich Ani

Geboren 1959 in Kochel am See. Von 1981 bis 1989 arbeitete er als Reporter und Hörfunkautor. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Staatlichen Förderungspreis für Literatur des Bayerischen Kultusministeriums, dem Literaturförderpreis der Stadt München sowie dem "Radio-Bremen-Krimi-Preis". Seinen Roman "Die Erfindung des Abschieds" wählten Kritiker in der Schweiz als einziges deutschsprachiges Buch unter die zehn besten Kriminalromane der neunziger Jahre. Für fünf seiner Romane um den Vermisstenfahnder Tabor Süden erhielt Ani den Deutschen Krimipreis. Sein Kriminalroman "Idylle der Hyänen" wurde 2006 mit dem Buchpreis der Stadt München, dem Tukan-Preis, ausgezeichnet, der für "das formal und inhaltlich am besten gelungene Buch des Jahres" verliehen wird.

Daneben veröffentlichte Ani mehrere Jugendbücher, u.a. "Wie Licht schmeckt" (verfilmt von Maurus vom Scheidt) und "Das unsichtbare Herz". Seine Romane wurden bisher ins Spanische, Französische, Dänische, Holländische, Chinesische und Koreanische übersetzt. Friedrich Ani ist Absolvent der Drehbuchwerkstatt an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Er schrieb für die TV-Reihen "Tatort", "Stahlnetz", "Ein Fall für zwei", "Rosa Roth" sowie mehrere Fernsehspiele. Er lebt in München.