Der Mann im langen schwarzen Mantel
Friedrich Ani

Suhrkamp Verlag

Taschenbuch

ISBN 978-3-5184-7470-9
ersch. 24 Februar 2025

14,– € [D], SFr. 20,90 [CH], 14,40 € [A]
Hauptkommissar Tabor Süden fährt in sein Heimatdorf, um das Grab seiner Mutter zu besuchen. Die Reise in die Vergangenheit nimmt eine unerwartete Wendung, als ihn der Hauptschullehrer des Ortes um Hilfe bittet, dessen Tochter seit einem Jahr vermisst wird. Obwohl Süden für den Fall nicht zuständig ist, kann er sich der Herausforderung nicht entziehen.
Friedrich Ani

© Peter von Felbert

Friedrich Ani

Geboren 1959 in Kochel am See. Von 1981 bis 1989 arbeitete er als Reporter und Hörfunkautor. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Staatlichen Förderungspreis für Literatur des Bayerischen Kultusministeriums, dem Literaturförderpreis der Stadt München sowie dem "Radio-Bremen-Krimi-Preis". Seinen Roman "Die Erfindung des Abschieds" wählten Kritiker in der Schweiz als einziges deutschsprachiges Buch unter die zehn besten Kriminalromane der neunziger Jahre. Für fünf seiner Romane um den Vermisstenfahnder Tabor Süden erhielt Ani den Deutschen Krimipreis. Sein Kriminalroman "Idylle der Hyänen" wurde 2006 mit dem Buchpreis der Stadt München, dem Tukan-Preis, ausgezeichnet, der für "das formal und inhaltlich am besten gelungene Buch des Jahres" verliehen wird.

Daneben veröffentlichte Ani mehrere Jugendbücher, u.a. "Wie Licht schmeckt" (verfilmt von Maurus vom Scheidt) und "Das unsichtbare Herz". Seine Romane wurden bisher ins Spanische, Französische, Dänische, Holländische, Chinesische und Koreanische übersetzt. Friedrich Ani ist Absolvent der Drehbuchwerkstatt an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Er schrieb für die TV-Reihen "Tatort", "Stahlnetz", "Ein Fall für zwei", "Rosa Roth" sowie mehrere Fernsehspiele. Er lebt in München.