Die Charité: Hoffnung und Schicksal
Historischer Roman
Ulrike Schweikert
Rowohlt Taschenbuch Verlag
Taschenbuch
Die Charité - Geschichten von Leben und Tod, von Hoffnung und Schicksal im berühmtesten Krankenhaus Deutschlands. 1831 geht in Berlin die Angst um, die Cholera könnte Deutschland erreichen – und als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter grauenvollen Schmerzen stirbt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. In der Charité versuchen Professor Dieffenbach und seine Kollegen fieberhaft, ein Heilmittel auszumachen. Währenddessen führen drei Frauen ihren ganz persönlichen Kampf: Gräfin Ludovica, gefangen in der Ehe mit einem Hypochonder, findet Trost in den Gesprächen mit Arzt Dieffenbach. Hebamme Martha versucht, ihrem Sohn eine bessere Zukunft zu bieten. Und die junge Pflegerin Elisabeth entdeckt die Liebe zur Medizin und - verbotenerweise - zu einem Arzt.

Ulrike Schweikert
Ulrike Schweikert, alias Rike Speemann, Jahrgang 1966, in Schwäbisch Hall geboren und aufgewachsen. Sie kam über verschlungene Pfade zur Schreiberei: Erst eine Banklehre in Stuttgart und vier Jahre Wertpapierhandel, dann Studium zur Diplomgeologin und ein Aufbaustudiengang Journalismus. Zu Fantasy-Rollenspiele entstanden die ersten Geschichten und daraus eine Roman-Trilogie. Dann folgten historische Romane wie: „Die Tochter des Salzsieders“ Knaur 2000 und „Die Hexe und die Heilige“ Knaur 2001. Seit dem zweiten veröffentlichten Roman ist sie hauptberuflich Autorin. Neben historischen Romanen veröffentlichte sie Vampirkrimis unter dem Pseudonym Rike Speemann und historische Jungendkrimis. Für „Das Jahr der Verschwörer“ (Arena) erhielt 2004 den Hansjörg-Martin-Preis.