Ewige Schuld
Arne Dessaul

MAXIMUM Verlag

Broschur

ISBN 978-3-9867-9037-0
August 2024

15,– € [D], SFr. 21,– [CH], 15,50 € [A]

Zonenrandgebiet 1974 – ein düsteres Dorfgeheimnis, eine verhängnisvolle Liebschaft und die erste große Liebe


„Hätte ich geahnt, was meine Fragen auslösen, hätte ich die Finger davongelassen.“


Eine tiefe Schuld, auch wenn wir sie nicht bewusst auf uns laden, verfolgt uns ein Leben lang. Wenn wir sie endlich tilgen wollen, machen wir es oft nur noch schlimmer. So ergeht es Fritz Tiedemann. 


Fritz bewegt sich zwischen den Welten. Als Einziger aus seinem Dorf geht er aufs Gymnasium in Wolfenbüttel und macht sich damit selbst zum Außenseiter. Als er und seine Mitschülerin Freda sich kurz vor dem Abitur näherkommen, beginnt für ihn ein neues Leben.


Nicht zuletzt wegen Freda wühlt er tief in der Nazi-Vergangenheit seines Heimatdorfes und lüftet ein düsteres Geheimnis. 


Als ihn dann Elke, die Verlobte seines besten Freundes Helmut, verführt, gerät Fritz in einen gefährlichen Strudel, aus dem es kein Entrinnen gibt … 


Vor allem ahnt Fritz nicht, welche Tragödien er auslöst. Das ganze Ausmaß erschließt sich ihm erst mehr als vierzig Jahre später. 


Ein großer Gesellschaftsroman um Vergangenheit, Vergeltung und Schuld – voller Tragik, Spannung und großen Emotionen!

Arne Dessaul

© Katja Marquard

Arne Dessaul

Arne Dessaul wurde 1964 in Wolfenbüttel geboren. Nach mäßigem Abitur, überflüssigem Grundwehrdienst und einer zähen Ausbildung zum Kaufmannsgehilfen beim (leider erst jetzt kultigen) Schnapsbrenner Jägermeister zog Dessaul 1989 nach Bochum. Hier studierte er unter Einhaltung aller Regeln Publizistik und begann, sich als freier Journalist für Tageszeitungen und Stadtmagazine durchzuschlagen. Heute ziert er als Dauer-CvD die Onlineredaktion der Ruhr-Uni und schreibt Krimis. Zwei sind im Gmeiner-Verlag erschienen: „Trittbrettmörder“ im Juli 2016 und „Bauernjäger“ im Juli 2017. Nach Kontroversen um Buch 3 trennten sich Gmeiner und Dessaul einvernehmlich und der Verlagsautor wurde Selfpublisher und damit zugleich ein sogenannter Hybrid-Autor. Drei Werke verlegte er zwischen 2018 und 2020 selbst: „50“, „Tödlicher Halt“ und „Verschluckt.“ Dann wurde der junge, aufstrebende Maximum-Verlag auf ihn aufmerksam und so kehrte Autor Dessaul in den Schoß eines Verlages zurück. 2021 erschien bei Maximum „Ihr letztes Stück“ und 2022 „Sein letzter Witz“