Labyrinth der Freiheit
Andreas Izquierdo

Dumont Buchverlag

Taschenbuch

ISBN 978-3-8321-6697-7

14,– € [D], 14,40 € [A]
Berlin 1922: Die Weimarer Republik steuert auf die Inflation zu, die Nachwehen der Revolution haben sich noch nicht ganz gelegt – und die Feinde der Demokratie stehen längst in den Startlöchern.
Artur, Isi und Carl entgehen nur knapp einem Mordanschlag. Eine Gruppe rechter Verschwörer will sie tot sehen. Der Feind scheint übermächtig, aber er hat sich mit dem Falschen angelegt: Artur schlägt gnadenlos zurück und treibt die Verschwörer vor sich her.
Carl leidet derweil unter Regisseur Fritz Lang, für den er an Dr. Mabuse arbeitet, und trifft drei deutsche Ingenieure, die der UFA eine bahnbrechende Idee präsentieren: den Tonfilm. Doch die Widerstände gegen die neue Technik sind groß. Und dann ist da noch die Sorge um Isi, die seit dem Anschlag Streit mit jedem sucht, der sich ihr in den Weg stellt. Die Ereignisse überschlagen sich: Sie wird verhaftet und wegen Mordes angeklagt. Bei einer Verurteilung droht ihr die Todesstrafe.
›Labyrinth der Freiheit‹ ist ein Buch, das einen nicht loslässt. Dicht erzählt, temporeich, spannend, extrem gut recherchiert, zeigt es das Berlin jenseits der Goldenen Zwanziger.

Andreas Izquierdo

ANDREAS IZQUIERDO, geboren 1968, Sohn einer spanischen Krankenschwester und eines deutschen Ingenieurs, ist Schriftsteller und Drehbuchautor.

Neben dirversen Kriminalromanen veröffentlichte er u. a. den Roman „König von Albanien“ (2007), der mit dem Sir- Walter-Scott-Preis für den besten historischen Roman des Jahres ausgezeichnet wurde, sowie den Roman „Apocalypsia“ (2010), der den Lovelybooks-Leserpreis in Silber für das beste Buch 2010 erhielt und zum Buch des Jahres bei Vorablesen.de gewählt wurde. 

„Das Glücksbüro“ und „Der Club der Traumtänzer“ erschienen im Kölner DuMont-Verlag. Der neue Roman "Romeo & Romy" erscheint im April 2016 bei Suhrkamp/Insel.

Daneben diverse Sitcom- und Serienbücher für RTL, ZDF, SAT 1 und WDR.