Lord Danby und der Indische Saphir
Stefan Lehnberg

Dotbooks, München


ISBN 978-3-9869-0991-8
Januar 2025

Skipton Castle in North Yorkshire, 1936. Als der berüchtigte, Crenshaw-Saphir – auf dem, wie es heißt, ein alter Fluch liegt – nach England überführt wird, kann Lord Danby sich dieses Spektakel natürlich nicht entgehen lassen. Doch der erhabene Anlass wird schon bald von einem pietätlosen Vorkommnis erschüttert: Man findet den rechtmäßigen Erben des Edelsteins, Sir Godfrey Lyndhurst, tot in seinem Arbeitszimmer. Hat der Fluch ihn dahingerafft? Oder war es Mord? Während Danby niedere Dinge wie die Aufklärung des Falls eigentlich seinem Freund, Chiefinspector Grover, überlassen will, kommt er nicht umhin, weitere rätselhafte Vorkommnisse zu bemerken. Steckt vielleicht Aimee Upjohn dahinter, die als gefeiertes Medium die feine Gesellschaft in die Welt des Okkulten einführt? Ist es der anwesende Reporter des Daily Telegraph, der eine Sensationsstory wittert? Oder vielleicht der opernliebende Museumsdirektor aus Mailand? Wer oder was es auch ist, sein teuflisches Spiel scheint tödlich zu sein …
Stefan Lehnberg

Stefan Lehnberg

Stefan Lehnberg ist ein wahres Multitalent. Schauspiel, Regie, Schriftstellerei - in all diesen (und zahllosen weiteren) Bereichen ist der Wahlberliner unglaublich erfolgreich. So war er unter anderem als Autor für Harald Schmidt und Anke Engelke tätig, seine tägliche Radiocomedy „Küss mich, Kanzler“, bei der er als alleiniger Autor, Regisseur und männlicher Hauptdarsteller fungierte, hat es auf über 3000 Folgen gebracht, und sein Roman „Mein Meisterwerk“ wurde mit dem Ephraim-Kishon-Satirepreis ausgezeichnet. Weitere Höhepunkte seiner Karriere markieren die Veröffentlichung von „Das persönliche Tagebuch von Wladimir Putin“, mehrerer Theaterkomödien, sowie die drei Goethekrimis "Durch Nacht und Wind", "Die Affäre Carambol" und "Die Briefe des Ikarus". Außerdem sieht er gut aus, ist hochintelligent und verfügt über einen edlen Charakter. Doch ist ihm nichts davon zu Kopfe gestiegen. Im Gegenteil: Er ist immer der sympathische Kumpel von Nebenan geblieben, der sich auch keineswegs zu schade ist, mal ein paar biographische Zeilen über sich selbst zu schreiben.                                                                                                          

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