Niedere Frequenzen
Hannelore Hippe

Wiener Frauenverlag


nicht mehr lieferbar, ausgelistet, archiviert

EAN 3852860040


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 Gunda Korwitz, Redaktionssekretärin beim WDR findet einen Kollegen tot in der Abhörkabine und lässt sich von ihrere Leidenschaft für Krimis hinreißen, was die Hauptkommisarin mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis nimmt. Mit der Zeit geben die beiden Damen ein gutes Team ab bis zum spannenden Showdown der sie nach Wales führt.
Hannelore Hippe

Hannelore Hippe

Pseudonyme: O'Brien, Hannah und Kvandal , Hanne H.

Geboren am Main, aufgewachsen am Rhein, lebe ich nun seit Jahren auch an der Mosel. Ansonsten am Hardanger Fjord und dem einzigen Fjord Irlands, dem Killary Harbour. Ein vernünftiges Wasser vor der Nase und den Augen zu haben ist mir wichtig, nicht nur beim Schreiben. Genau wie ich meine LeserInnen in meinen Krimis in mir vertraute Gefilde mitnehmen möchte: nach Irland und Norwegen (Spitzbergen). Zwei Länder, die mir auch sprachlich und kulturell zur Heimat wurden.

Ich versuche, in meinen Geschichten einen spannenden Plot in eine Landschaft und  Kultur einzuwickeln, so dass man die Menschen und die sie prägende Gesellschaft kennenlernen und verstehen kann.

Als Studentin griff ich vor vielen Jahren in einem Hotel aus lauter Verzweiflung auf der Suche nach Lektüre zu einem Agatha-Christie-Roman. Krimis galten in meinem sehr buchaffinen Elternhaus nicht als seriöse Literatur. Nach „Mord auf dem Golfplatz“ war ich dem Genre auf der Stelle verfallen und es verwundert deswegen nicht, dass ich später, genauer gesagt 1993, meinen ersten Kriminalroman schrieb.

Dreizehn veröffentlichte Bücher sind es bisher geworden, zehn davon huldigen diesem Genre. Es ist das Geheimnis, das mich fasziniert. Das Geheimnis, das hinter einem Menschen und einer Geschichte steckt. Auf Augenhöhe mit meiner LeserIn  biete ich an, es zu lösen. Es gibt, wie einige in Deutschland immer noch glauben, keine U-, keine E -Literatur. Nur gute und schlechte Bücher.

Die zahlreichen Jahre, die ich im englischsprachigem Raum gelebt und gearbeitet habe, prägen sicherlich meinen Schreibstil.

Auch das vordergründig Böse birgt immer die Kuriosität in sich. Und die darf man nicht verschweigen.