Pfarrer Hans Milch - Eine große Stimme des katholischen Glaubens
Mit einer Kritik am Zweiten Vatikanischen Konzil
Wolfgang Schüler
Sarto
Broschur
ISBN 978-3-9346-9220-6
1., Aufl.28,50 € [D], 28,50 € [A]
Pfarrer Hans Milch wurde am 17. März 1924 in Wiesbaden als drittes Kind eines Rechtsanwalts geboren; die Familie war protestantischen Glaubens. Nach dem Abitur leistete er Militärdienst ab und lernte in der anschließenden
Kriegsgefangenschaft durch einen Priester den katholischen Glauben kennen. Im Anschluß an seine Konversion trat er 1947 in das Priesterseminar St. Georgen bei Frankfurt am Main ein. Nach seiner Priesterweihe, am 8. März 1953, hatte er Kaplanstellen in Lorch, Rennerod sowie am Frankfurter Dom inne und wurde am 1. Januar 1962 in das Amt als Pfarrer von Hattersheim am Main eingeführt.
Manche seiner Amtsbrüder waren verblüfft, als der aufgeschlossene junge Priester sich gegen die Neuerungen wandte, die das Zweite Vatikanische Konzil eingeleitet hatte. Im Zuge seines Widerstandes gegen die „Selbstzerstörung der Kirche“ (Paul VI.) geriet er in Konflikt mit dem Bischof von Limburg, Wilhelm Kempf, der ihn 1979 seines Amtes enthob.
Pfarrer Milch setzte sein priesterliches Wirken unermüdlich fort. Er scharte glaubenstreue Katholiken um sich, baute eine Kirche in Hattersheim, trat mit zahlreichen Glaubenskundgebungen hervor und verfaßte eine Reihe kleinerer Schriften. In Deutschland gab es zu dieser Zeit keinen zweiten Priester, der so wortgewaltig wie er in der Öffentlichkeit den überlieferten Glauben verkündete, den in den Innenraum der katholischen Kirche eingebrochenen
Modernismus entlarvte und dabei Maßstäbe für die Zukunft der Kirche Gottes setzte.
Am 8. August 1987 wurde Pfarrer Milch bei der Ausübung seines seelsorglichen Dienstes ermordet.
Das geistige Vermächtnis dieses einzigartigen Priesters zu bewahren ist die Aufgabe dieses Werkes.
Kriegsgefangenschaft durch einen Priester den katholischen Glauben kennen. Im Anschluß an seine Konversion trat er 1947 in das Priesterseminar St. Georgen bei Frankfurt am Main ein. Nach seiner Priesterweihe, am 8. März 1953, hatte er Kaplanstellen in Lorch, Rennerod sowie am Frankfurter Dom inne und wurde am 1. Januar 1962 in das Amt als Pfarrer von Hattersheim am Main eingeführt.
Manche seiner Amtsbrüder waren verblüfft, als der aufgeschlossene junge Priester sich gegen die Neuerungen wandte, die das Zweite Vatikanische Konzil eingeleitet hatte. Im Zuge seines Widerstandes gegen die „Selbstzerstörung der Kirche“ (Paul VI.) geriet er in Konflikt mit dem Bischof von Limburg, Wilhelm Kempf, der ihn 1979 seines Amtes enthob.
Pfarrer Milch setzte sein priesterliches Wirken unermüdlich fort. Er scharte glaubenstreue Katholiken um sich, baute eine Kirche in Hattersheim, trat mit zahlreichen Glaubenskundgebungen hervor und verfaßte eine Reihe kleinerer Schriften. In Deutschland gab es zu dieser Zeit keinen zweiten Priester, der so wortgewaltig wie er in der Öffentlichkeit den überlieferten Glauben verkündete, den in den Innenraum der katholischen Kirche eingebrochenen
Modernismus entlarvte und dabei Maßstäbe für die Zukunft der Kirche Gottes setzte.
Am 8. August 1987 wurde Pfarrer Milch bei der Ausübung seines seelsorglichen Dienstes ermordet.
Das geistige Vermächtnis dieses einzigartigen Priesters zu bewahren ist die Aufgabe dieses Werkes.
Wolfgang Schüler
Jahrgang 1952, arbeitet als Rechtsanwalt, Schriftsteller und Journalist. Er veröffentlichte bisher zehn eigene Bücher. Darüberhinaus verfasste er als Co-Autor von Wilfried Zoppa den Tatsachenbericht „Zugriff! Im Visier der Fahnder“. Bei dem 2005 erschienen Sammelband „Serienmörder in Deutschland“ fungierte er als Herausgeber und Mitautor. In vier Anthologien ist er mit Kurzkrimis vertreten. Sein bekanntestes Buch „Verbrecher im Netz“ erschien erstmals 1987 und hat seitdem fünf Nachauflagen bei drei Verlagen erlebt. Wolfgang Schüler verfasste die erste deutschsprachige Edgar-Wallace-Biografie, die auch als Hörbuch erhältlich ist.