Schillerwiese
Lotte Kinskofer

ars vivendi

Taschenbuch

ISBN 978-3-7472-0599-0

16,– € [D], 16,90 € [A]

Ein hervorragend recherchierter, an einen wahren Fall angelehnter Kriminalroman über die politisch turbulenten 1920er Jahre in Regensburg


Die junge Vroni Haberl erhängt sich im Mai 1925 an einem Baum auf der Schillerwiese an der Donau in Regensburg. Oder ist es doch kein Selbstmord? Immerhin ist die Schillerwiese die alte Richtstätte der Stadt.


Den Münchner Oberkommmissär Benedikt Wurzer muss das eigentlich nicht kümmern. Er und seine Frau besuchen ihre Tochter Anna, die in Regensburg verheiratet ist, anschließend wollen sie weiter zur vorgezogenen Sommerfrische.


Doch Anna interessiert sich sehr für die Tote, immerhin waren sie Nachbarinnen und die Geschichte kommt ihr seltsam vor. Denn hätte Vroni wirklich ihren zwölfjährigen Sohn Karl alleine auf der Welt zurückgelassen? Wurzer wird aktiv, als Anna unter rätselhaften Umständen verschwindet und das den Kollegen in Regensburg so egal ist wie der vermeintliche Selbstmord der jungen Nachbarin …

Lotte Kinskofer

© Elisabeth Wiesner, foto art Regensburg

Lotte Kinskofer

Studierte Germanistin, gelernte Journalistin, mehrere Jahre als Redakteurin bei verschiedenen Zeitungen, seit 1994 selbstständig als Drehbuchautorin und Buchautorin. Veröffentlichung einiger Sachbücher zum Deutschunterricht, mehrerer Romane (u.a. „Agentur der bösen Mädchen“) und Kinderbücher (u.a. „Der Klavierling“).
Der erste Krimi erschien 2007: In „Heimvorteil“ kommt ein Fußballtrainer in einem Oberpfälzer Dorf zu Tode. Der zweite Fall des Regensburger Journalisten Thomas Reitinger heißt "Grabenkämpfe" und spielt im Orchestermilieu. Ende 2009 ist der dritte Krimi dieser Reihe erschienen: "Wirtshaussterben". Weitere Morde nicht ausgeschlossen.