Sojus
Martin von Arndt

ars vivendi Verlag Cadolzburg

300 Seiten

ISBN 978-3-8691-3974-6

20,– € [D], SFr. 0,– [CH], 0,– € [A]

1956 – Ex-Kommissar Andreas Eckart wird von einem früheren Mitstreiter kontaktiert, der für den britischen Nachrichtendienst MI6 ein explosives Dossier erwerben will: Ein ungarischer Geheimpolizist möchte sich in den Westen absetzen und bietet eine Liste mit den Namen von KGB-Agenten und -Doppelagenten. Eckart lehnt zunächst ab. Doch dann erfährt er, dass er eine familiäre Beziehung zu einem dieser Agenten hat. Er lässt sich umstimmen und begibt sich auf eine heikle Mission nach Budapest, wo die sowjetische Invasion nach dem Volksaufstand in vollem Gange ist und die Stadt in Chaos und Gewalt versinkt.

Dritter Band der Andreas Eckart-Reihe

Martin von Arndt

© A. Noeth 2018

Martin von Arndt

Sohn ungarischer Eltern. Nach der Promotion in Reli­gions- und Lite­ratur­wissen­schaft lebt er als Schriftsteller, Hochschuldozent und Musiker bei Stuttgart und in Essen. Neben CDs sowie Film- und Hörspielmusik mit der Alternative-Band Printed At Bismarck’s Death veröffentlichte er Romane, Theaterstücke und Sachbücher. Zuletzt erschienen vier Politthriller („Tage der Nemesis“, „Rattenlinien“, „Sojus“, "Wie wir töten, wie wir sterben"), die den Völkermord an den Armeniern, die Flucht von Nazi-Kriegsverbrechern nach Übersee, den Ungarnaufstand im Jahr 1956 und den Algerienkrieg von 1954-1962 thematisieren.