Wie wir töten, wie wir sterben
Martin von Arndt
ars vivendi Verlag Cadolzburg
300 Seiten
ISBN 978-3-7472-0329-3
20,– € [D], SFr. 23,90 [CH], 20,90 € [A]
Bonn, 1961: Dan Vanuzzi wird vom französischen Auslandsnachrichtendienst angeheuert, zwei in der BRD untergetauchte Mitglieder der algerischen Befreiungsarmee aufzuspüren, denen Kriegsverbrechen an französischen Soldaten zur Last gelegt werden. Zeitgleich versucht Mossad-Agent Ephraim Rosenberg den ehemaligen KZ-Kommandanten Arthur Florstedt zu finden und nach Israel zu entführen. Der Massenmörder war auch für den Tod von Rosenbergs Familie verantwortlich. Die beiden ungleichen Agenten mit gemeinsamer Vergangenheit schließen sich zusammen und begeben sich in das Dunkel der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts …
Ein explosiver Politthriller um die gewalttätige Vergangenheit Frankreichs und Deutschlands – und ein spannender Blick auf die BRD der frühen 1960er-Jahre.
Ein explosiver Politthriller um die gewalttätige Vergangenheit Frankreichs und Deutschlands – und ein spannender Blick auf die BRD der frühen 1960er-Jahre.
© A. Noeth 2018
Martin von Arndt
Sohn ungarischer Eltern. Nach der Promotion in Religions- und Literaturwissenschaft lebt er als Schriftsteller, Hochschuldozent und Musiker bei Stuttgart und in Essen. Neben CDs sowie Film- und Hörspielmusik mit der Alternative-Band Printed At Bismarck’s Death veröffentlichte er Romane, Theaterstücke und Sachbücher. Zuletzt erschienen vier Politthriller („Tage der Nemesis“, „Rattenlinien“, „Sojus“, "Wie wir töten, wie wir sterben"), die den Völkermord an den Armeniern, die Flucht von Nazi-Kriegsverbrechern nach Übersee, den Ungarnaufstand im Jahr 1956 und den Algerienkrieg von 1954-1962 thematisieren.