Wort verjährt nicht
Nicole Eick

Iatros Verlag

191 Seiten

ISBN 978-3-8696-3645-0

13,95 € [D], SFr. 0,– [CH], 14,95 € [A]

Eine Katze, die eins ihrer Leben aufs Spiel setzt.

Ein Hochschulprofessor, der einen makabren Auftrag in Wales ausführt.

Nachbarskinder, die die deutsch-deutsche Grenzöffnung sehr wörtlich nehmen.

Eine Lehrerin, der sich die Sinne vernebeln.

Ein wackerer Priester, der den Abendmahlkelch leeren muss.

Eine alte Dame, die wunderbare Weihnachten verbringt.

Blau-, Kauf- und Verschnaufpausen zum Durchatmen.

Aber Achtung: Manche Geschichten sind nur was für Unerschrockene.

Nicole Eick

© Foto: Thomas Endl

Nicole Eick

Geboren vor mehr als sechs Jahrzehnten in Karlsruhe, seit über vier Jahrzehnten in Oberfranken zuhause und dort lange Jahre als Sozialpädagogin sowie freie Journalistin und Autorin tätig.

Mitbegründerin der Coburger Autorengemeinschaft Schreibsand, Gewinnerin des Kulturwettbewerbs „Coburg im Jahr 2010“, Stadtschreiberin in Soltau 2002.

 2012 erscheint mit dem Sozialkrimi „Abfall“ das Romandebüt im EWK-Verlag Elsendorf (inzwischen vergriffen), ein Krimi aus dem Hartz-IV-Milieu einer fiktiven Kleinstadt. Im Mittelpunkt: ein in der Mülltonne ausgesetztes Neugeborenes und die Suche nach der Kindsmutter.

 2016 folgt der zweite Roman „und raus bist du“ im Iatros-Verlag Sonnefeld, der die Leser in ein Pflegeheim mitnimmt, in dem viel gestorben, aber auch nochmal richtig gelebt und gelacht wird.

Ebenfalls 2016 erscheint der Band „Tierisch gut“ der Autorengemeinschaft Schreibsand, eine Sammlung skurriler und launiger Kurzgeschichten.

 2017 erscheint der erste Kurzgeschichtenband mit dem Titel „Buchstabensuppe – ein Lesebuch für Fortgeschrittene“. Das Coburger Tageblatt schreibt: „Das ist eine Art Sommerbuch, kleine Geschichten für zwischendurch mal ... Aber Vorsicht: Nett sind die Miniaturen von Nicole Eick nicht. Die Coburger Autorin hat jetzt ein neues Werk vorgelegt, einen kleinen Band, mit verdichteten Lebensansichten von null auf hundert herbeischnipsend, dass man fast erschrickt.“

 2019 kommt ebenfalls im Iatros-Verlag der dritte Roman heraus: „Hinter dem Fenster“, ein Kriminalroman um ein seit Wochen in einer obskuren Sekte verschwundenes Mädchen. Eine Sekte, in deren Bann vor Jahrzehnten auch die Mutter des Mädchens gezogen wurde. Die Handlung dockt an realen Ereignissen in den 1970ern Jahren in Karlsruhe an, der Heimatstadt der Autorin.

 2020 wieder ein Kurzgeschichtenband: „Wort verjährt nicht – ein Lesebuch für Unerschrockene“. „Nicole Eick nimmt die Leser mit in den Alltag der einfachen Leute. Kommt ihnen ganz nahe und beschreibt ihr Leben. Schonungslos, sarkastisch und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen“, urteilt die Neue Presse Coburg.

 2021 folgt das vierte Buch, ein in Bamberg spielender Kriminalroman: „Wer kennt diese Frau?“, erschienen in der Edition Tingeltangel München. Ein toter Frauenarzt, eine verschwundene Edelprostituierte, eine merkwürdige Putzfrau und ein Ermittler-Duo auf den Spuren des Täters. Oder der Täterin? Das Verwirrspiel um DNA-Spuren und Geschlechteridentität zieht sich durchs gesamte Buch.

Ebenfalls 2021 ermitteln die Bamberger Kommissare im Kurzkrimi „Übern Rand“, erschienen in der Anthologie „Mordsgipfel – Krimis aus den bayerischen Bergen“ der Edition Tingeltangel.

 Nicole Eick verknüpft bevorzugt soziale und gesellschaftspolitische Themen mit krimineller Handlung – und lebt ansonsten ganz unauffällig mit Ehemann und manchem sozialen Engagement in ihrer Wahlheimatstadt Coburg.