Die Spur der Gräfin
Doris Röckle
Ein spannender historischer Mittelalter-Roman um das Grabtuch Christi.
1341: Um das ungeheuerliche Geheimnis des Grabtuches Christi zu wahren, wird der neugierige junge Graf Albrecht auf eine Pilgerreise ins Gelobte Land geschickt.
Kurz nach seiner Vermählung muss Graf Albrecht, Herrscher der Grafschaft Werdenberg-Heiligenberg, erkennen, dass seine Gemahlin, Gräfin Mechthild, an einer seltsamen Krankheit leidet. Als die junge Frau eines Tages spurlos verschwindet, reist der Graf in seiner Verzweiflung an den Bischöflichen Hof in Curia. Doch statt ihm, wie erhofft, zu helfen, nutzt der Bischof die Gelegenheit den Grafen loszuwerden, und schickt ihn im Auftrag der Rosenkranzbruderschaft auf eine Pilgerreise ins Gelobte Land, von der er nicht mehr lebend zurückkehren soll.
Doch das Glück ist Graf Albrecht hold, und er erfährt nicht nur von dem Mordkomplott gegen ihn, sondern lüftet bei einem alten Templer das Geheimnis um das Grabtuch Christi, welches die Bruderschaft fälschen möchte, um die Ungeheuerlichkeit, die die Reliquie zeigt, zu verbergen.
Doris Röckle
Geboren im Jahre 1963, habe ich meine Kindheit in der Schweiz verbracht. Heute lebe ich zusammen mit meinem Mann, Hund und Katze in Vaduz.
Zum Schreiben bin ich durch Zufall gekommen, so richtig geplant, war dies nicht. Ein verregneter Sonntag, ein Regal voller Bücher, die ich bereits gelesen hatte und der achselzuckende Vorschlag meines Mannes, es halt selbst mit schreiben zu versuchen.
Da ich mich seit vielen Jahren mit der Geschichte unseres Tales und den vielen Burgen befasst hatte, war für mich schnell klar, wenn schreiben, dann über diese Burgen.
Kurzerhand setzte ich mich an den PC, suchte mir eine interessante Persönlichkeit aus einem der vielen Stammbäume aus und los gings. Und wie es ging. Ich staunte selbst, wie leicht mir das Schreiben fiel, wie schnell ich über 100 Seiten geschrieben hatte.
Fortan lebte ich in einer Parallelwelt. Oft ertappte ich mich bei lapidaren Beschäftigungen wie ich die Geschichte im Kopf weiterformte, wie ich selbst mit mir sprach.
Nach gut einem Jahr war mein erstes Werk fertig und jetzt? Die Verlagssuche erwies sich als äußerst mühsam, um nicht zu sagen frustrierend. Absage um Absage, dann endlich, biss ein Verlag an. Ich war glücklich. Doch diese Euphorie schwand im Laufe der nächsten sieben Jahre, zumal der Verlag nicht in der Lage war das Buch herauszubringen. Die Gründe möchte ich hier nicht alle aufzählen, sie würden ein weiteres Buch ergeben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Am Schluss löste ich den Vertrag auf, fand einen tollen Agenten und bin nun Autorin bei DroemerKnaur und bei Emons. Ich schreibe historische Romane ebenso gerne wie Kriminalromane, natürlich sind auch diese historisch, anders geht es einfach nicht.
Jetzt fehlt nur noch ein Bestseller zum letzten Quäntchen Glück …