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Der Deutsche Börsenverein hat aktuelle Zahlen zum Umsatz des Buchmarktes veröffentlicht. Demnach ist der Online-Buchhandel im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent  gewachsen. Der Stationärumsatz hingegen hat nur um 2,6 Prozent zugelegt. Dennoch ist der stationäre Buchhandel nach wie vor der größte Vertriebsweg für Bücher. So stieg der Umsatz vor Ort im Vergleich zu 2022 um 2,6 Prozent auf 4,05 Milliarden Euro, der Sortimentsbuchhandel (ohne E-Commerce) hat einen Anteil von 41,8 Prozent am gesamten Branchenumsatz. Dem gegenüber stieg das Online-Geschäft mit Büchern, bei dem etwa die Hälfte auf die Shops der stationären Buchhandlungen entfällt, nach einem Rückgang 2022 im Jahr 2023 um 5,5 Prozent auf 2,40 Milliarden Euro an.