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Die Münchner Schriftstellerin Christine Wunnicke erhält für ihr Lebenswerk den vom Freistaat Bayern verliehenen Jean-Paul-Preis. Bayerns Kunstminister Markus Blume betonte: „„Die Ausnahmeschriftstellerin hat ein ganz eigenes Format des Miniaturromans entwickelt, in dem sie oft entlegene historische Stoffe verarbeitet. Ihre Werke sind kurz in der Form, aber groß in der Wirkung – eine Stimme, die bleibt.“ In ihrem 2025 erschienenen Roman „Wachs" erzählt Wunnicke die Geschichte der Anatomin Marie Bihéron, die im 18. Jahrhundert den Körper erforschte und Organe aus Wachs nachbildete.  Der Jean-Paul-Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.